Wohnkabinen Selbstbau
Die grosse Frage war: Was muss alles in unserem Camper Platz haben? Wir wollen das im Wohnaufbau Person während der Fahrt sitzen dürfen. Unser Bett soll immer fix sein, eine grosse Küche wünscht sich Rebecca, eine Toilette und eine Dusche und natürlich müssen auch unsere Sportsachen verstaut werden können.
Das gibt eine riesige Wohnkabine!!
Nach den erst Gedanken, planten wir einen Wohnraum und eine Garage. Der Wohnraum hat ein Länge von 4.2m (ohne Alkoven) und die Alkoven ist 1.2m lang. Die Garage wird 1.6m lang mit einer an Schrägung im unteren Teil. Somit wird die Kabine 7m lang und 2.3m breit sein. Die Höhe von 2.3m ist vorallem durch die Alkove entstanden.
Selbstbausatz!!
Nachdem wir ungefähr die Massen für unsere Kabine haben, mussten wir entscheiden aus welchem Material wir unsere Kabine bauen wollen. Die ersten Ideen waren die Kabine aus einem Metall-Skelett zu schweissen. Nach grübdlicher Überlegungen haben wir uns dann aber dagegen entschieden. Zwei negative Punkte sind das Gewicht und die zusätzliche Isolieren. Auf YouTube haben wir auf einen Hersteller von Leerkabinen für Wohnmobile gesehe. Er kommt aus Süddeutschland und und ist somit etwa zwei Stunden von uns entfernt. Nach der ersten Besprechung stellte sich heraus, das er unsere fertige Wohnkabine frühsten in einem Jahr liefern könnte. Er macht uns das Angebot, dass er uns auch die Wände ( nach unseren Massen) liefern kann, womit wir die Kabine selber bauen können.
Kabine zusammen kleben?
Somit haben wir uns für eine Sandwich-Platten Kabine entschieden. Er lieferte die Wänden, exakt auf unsere Masse, sowie auch mit dem 45 Grad Anschnitt, in der letzten Februar Woche. Rebecca hat die nächste Woche frei, bevor sie für einen Monat in die Karibik fliegt. Somit beginnen wir direkt am nächsten Tag mit denn Vorbereitungen für das zusammen kleben. Bevor wir die Wände zusammen kleben, schneiden wir die Ausschnitte ( für Lucken, Fenster ect. ) mit eine Kreissäge grob vor, so das wir im fertigen Bau nur noch die Ecken schneiden müssen. Als nächstes schleifen wir alle Flächen an, wo der Kleber drauf kommen wird, damit der Kleber besser verbinden kann. Jetzt sind wir bereit für das Zusammenkleben. Als Estes kleben wir die kleine Stirnwand auf die Bodenplatte. Als der Kleber ausgehärtet ist kleben wir eine Seitenwand und die Trennwand fest. andere Seitenwand auch direkt angeklebt. Somit können die 4 Seitewände sich gegenseitig gut stabilisieren. An den nächsten Tage kleben wir den Alkoven Boden und die Alkoven Stirnwand. Das Dach ist unsere grösse Platte und dafür bekommen wir Hilfe von einigen Freunde. Abschliessend kleben wir die schräge Alkoven Stirnwand und unsere Wohnraum ist entstanden, doch bis es richtig gemütlich wird ist noch viel Arbeit. Die letzten zwei Wände kleben wir und auch die Garage ist entstanden. Die Wänden werden mit einem ein Komponenten-Kleber zusammen geklebt. Das der Kleber hält, muss es eine Zahnstocherdicke Kleber zwischen den Wänden haben.
Winkel für mehr Stabilität!!
Mit dem ein Komponenten-Kleber hält die Kabine sich von alleine zusammen. Für die perfekte Stabilität auf der Strasse und vor allem auf Schotterpisten, kleben wir von aussen wie auch innen an jeder Kante einen Winkel hin. Dieser Winkel kleben wir mit einem zwei Komponenten-Kleber. An jeder Ecke kommt zusätzlich noch ein Aluwinkel darüber.
Türen und Fenster!!
Die Fenster, Klappen und die Türe haben wir zusammen mit den Kabinenwänden bei Nomadscamper bestellt. Die Klappen und die Tür sind extra mit einer Kältebrückenunterbrechung. Die Fenster sind von Dometic. Werbung unbezahlt: Bei Interesse an einer Wohnkabine oder Wohnkabinebausatz könnt ihr euch direkt bei Nomadscamper melden(www.nomadscamper.de).